Es ist an der Zeit, ein paar Worte über das erste Highlight der Saison zu verlieren. Wie schon die letzten Jahre startete ich in Riva natürlich auf der Ronda Extrema. Zurzeit ist das irgendwie so eine Sache mit dem Wetter. Am Renntag selbst war das Wetter zwar ganz passabel, allerdings hat es am Donnerstag und Freitag ordentlich geregnet. Also hieß es auch am Gardasee, sich durch den Schlamm zu wühlen. Das hat natürlich die schon so sehr anspruchsvolle Strecke noch schwieriger gemacht. Aber egal, das Feeling war trotzdem gut und ich konnte eine starke erste Rennhälfte fahren. Leider war dann das Glück nicht auf meiner Seite und mein Antrieb wollte nicht mehr so, wie ich es wollte. Der Schlamm hat alles zugesetzt und manchmal passiert nichts und manchmal geht es eben schief. 🙄 Nachdem ich mehrfach angehalten hatte, um das Problem zu lösen (ungünstigerweise erfolglos) hatte mich dieses ständige Rattern und springen der Kette mental gebrochen. Eigentlich kenne ich so was von mir nicht, aber ich hatte zu diesem Zeitpunkt das Rennen im Kopf schon abgehakt. Danach bin ich einfach nicht mehr in meinen Rhythmus gekommenen und habe mich nur noch ins Ziel gekämpft. Natürlich nicht mit dem Ergebnis, das ich mir erhofft hatte, aber zumindest kein DNF! Jetzt heißt es, sich nicht allzu lange darüber zu ärgern und wieder positiv nach vorn zu schauen.